Die Wohnungs- und Siedlungs-Baugenossenschaft (WSB) wurde vor über 75 Jahren am 7. November 1946 als gemeinnützige Baugenossenschaft gegründet, um preiswerten Wohnraum für alle zu schaffen.
Dies sollte im genossenschaftlichen Gedanken geschehen, d.h. die Wohnungsnutzer sind nicht einfach nur Mieter, sondern Mitglieder (Teilhaber) der Genossenschaft. Hinter dem geschäftsführenden Vorstand steht der Aufsichtsrat als Überwachungsorgan und die Mitglieder mit Entscheidungskompetenzen.
Nach wie vor gilt, dass die einzelnen Mitglieder eine große Kraft haben und dass jede einzelne Stimme zählt (Teilhabe und gelebte Demokratie).
Die Wohnungen der WSB befinden sich in Schwalmstadt-Treysa, Schwalmstadt-Ziegenhain, Neukirchen, Frielendorf, Frielendorf-Spieskappel und Oberaula. Der Bestand umfasst zurzeit 399 Wohnungen von 2 bis 4 Zimmern, mit und ohne Balkon und 92 Garagen. Die Wohnungen der Genossenschaft sind keine Spekulationsobjekte. Für hohe Wohnqualität bei bezahlbaren Preisen ist eine kontinuierliche Instandhaltung und Weiterentwicklung wichtig. Die Mammutaufgabe unserer Zeit ist der Klimaschutz und die Aufgabe der Klimaneutralität bis 2045. Zusätzlich zu den fortlaufenden Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten sind wir mit der Implementierung einer Klimastrategie, der Entwicklung und Bezahlbarkeit der Kosten im Bereich Versorgung, aber auch mit der Veränderung der Wohnkultur beschäftigt, damit auch in Zukunft der Wert der Wohnanlagen für jedes Mitglied erhalten bleibt.
Was treibt uns an?
Genossenschaftliches Wohnen ist nicht gewinnorientiert, d.h. da unsere Häuser keine Spekulationsobjekte sind, werden die Mietpreise bezahlbar bleiben. Erwirtschaftete Überschüsse werden für Instandhaltungsarbeiten und den Ausbau des klimaneutralen Wohn- und Lebensraum verwendet.
Höchsten Mieterschutz gewährleistet die Genossenschaft durch den Dauernutzungsvertrag (Mietvertrag der Genossenschaft). Jeder Einzelne kann sich für die Belange der Hausgemeinschaft einsetzen.